Jugend musiziert 2022

Wir gratulieren 
allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern
beim Regionalwettbewerb Jugend musiziert!

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     Foto Jumu Konstanz 2022          

v.l.: Slawomir Moleta, Lisa Allgaier, Ayleen Weit und Annette Schulz

 


Anfang Februar fand der Regionalwettbewerb Jugend musiziert in Schramberg bzw. für zwei Ensembles in Konstanz statt. Zwar war die Teilnehmerzahl der Schülerinnen und Schüler unserer Jugendmusikschule pandemiebedingt deutlich geringer als in früheren Jahren, doch die Ergebnisse –fast nur erste Preise-können sich sehen lassen. Neun SchülerInnen erzielten dabei die Weiterleitung zum Landeswettbewerb.

Altersgruppe Ib
Duo Magdalena Schmitt (Querflöte) und Vitus Lobmeier (Klavier)                        23 Punkte           1. Preis
Johannes Münnich (Violine)                                                                                                     20 Punkte          2. Preis
Tilo Babinecz (Percussion)                                                                                                        25 Punkte           1. Preis

Altersgruppe III
Duo Henri Müller (Horn) und Changhao Chen (Klavier)                                             21 Punkte           1. Preis
Duo Tom Schaedler (Trompete) und Noel Hinz (Klavier)                                           23 Punkte           1. Preis LW
Duo Anton Schueler und Alexander Muallem (Gitarre)                                               25 Punkte           1. Preis LW

Altersgruppe IV
Duo Lisa Allgaier (Fagott) und Ayleen Weit (Klavier)                                                   25 Punkte           1. Preis LW

Altersgruppe V
Klara Nock (Pop-Gesang) und Alexander Riesle (Gitarre)                                         24 Punkte           1. Preis LW
Konstantin Spath (Percussion)                                                                                               25 Punkte           1. Preis LW

Altersgruppe VI
Regina Amendt (Violine)                                                                                                            22 Punkte           1. Preis

 

Mit den Schülerinnen und Schülern freuen sich natürlich besonders auch die Instrumentallehrerinnen und –lehrer: Ute Kloppert, Sabine Porsch, Marija Lauenstein, Jens Willi, Takako Yamanoi, Gabriele König, Matthias Hoppmann und Peter Woelke, Slawomir Moleta, Annette Schulz, Monika Biwald und Rolf Langenbach.

Die Jüngsten der JMS

Aufführung der Früherziehung begeistert Zuhörer

MFE Aufführung 5/22

Mitte Mai traten die Kinder der musikalischen Früherziehung unter Leitung ihrer Lehrerin Magdolna Ilijin im Saal der Jugendmusikschule auf. Für die allermeisten von ihnen war es der erste Auftritt vor ihren gespannten Eltern und Geschwistern. Voller Vorfreude, aber hoch konzentriert führten die Kinder Lieder und einen Tanz rund um das Thema „Indianer“ auf. 

 

MFE Aufführung 5/22 Tanz

Dabei kamen allerlei Materialien zum Einsatz: Klanghölzer, Schütteleier, Rasseln und Schlägel für kleine Percussionsinstrumente, die aus bunt angemalten Joghurteimern bestanden. Ein kleiner Höhepunkt war der Blumentanz, den die Kinder zu sanfter Harfenmusik, gespielt von Harfenlehrerin Anne-Kathrin Faulhaber, vorführten. 
Auch andere Instrumente stellten sich den jungen Kindern vor: Klarinette, Blockflöte, Violoncello und Geige konnten im Anschluss an die Aufführung von den interessierten Kindern noch genauer angeschaut werden. 

 

JMS-Groove

Schlagzeuglehrer Jens Willi hat im Lockdown 2021 nach Möglichkeiten gesucht, trotz der Beschränkungen gemeinsam musizieren zu können. Viele Schülerinnen und Schüler seiner Schlagzeugklasse waren begeistert mit dabei, jeder für sich in den eigenen vier Wänden seine Stimme einzuspielen. Die Einzelstimmen wiederum setzte Jens Willi zu einem tollen Video zusammen, das zeigt, wie auch in schwierigen Zeiten mit Freude Musik gemacht werden kann. Und eine tolle Erinnerung ist es nebenbei auch noch. Sehen Sie sich das Video hier an. Daneben finden Sie auch die Vorstellungsvideos zu Schlagzeug (Drumset) und Mallets (Stabspiele).

Drei Pianisten ziehen in den Bundeswettbewerb

Die jungen Pianisten Nikita Fedorov (13), Tim Florijanovic (15) und Moritz Borowski (14), aus der Klavierklasse von Gabriele König freuen sich, dass ihr Video-Beitrag für den Landeswettbewerb Jugend musiziert die Jury überzeugt hat, so dass sie sich sogar für den Bundeswettbewerb qualifiziert haben. Dieser findet in der Kategorie „besondere Besetzungen“ vom 9.-12. September in Bremen statt. Da noch nicht klar ist, ob er präsent oder digital ausgetragen wird, sollen alle Teilnehmer ihren Beitrag erneut aufnehmen und bis zum 1. September einschicken. Seitdem nach den Pfingstferien die Musikschule wieder Präsenzunterricht anbieten kann, haben die drei Musiker mit ihrer Lehrerin viel geprobt, um in ihrer Altersgruppe III möglichst gut abzuschneiden. Ihr Wertungsstück ist ein Werk des französischen Komponisten Bruno Giner, „Assemblages“. Coronabedingt spielen die drei Pianisten an drei Instrumenten – zwei Flügeln und einem E-Piano. Zur Aufführung des zeitgenössischen Werks gehört auch die visuelle Untermalung mit verschiedenen Bildern, von denen eines auf dem Foto zu sehen ist. 
Für den Bundeswettbewerb wünschen wir Nikita, Tim und Moritz viel Erfolg!

Anton Schueler erspielt sich auf der Gitarre einen 2. Preis beim Bundeswettbewerb Jugend musiziert

Die Jugendmusikschule St. Georgen-Furtwangen freut sich mit Anton Schueler (14) über seinen tollen Erfolg beim diesjährigen Bundeswettbewerb!
Nach langen Wochen der Vorbereitung hatte Anton erneut ein professionell aufgenommenes Video eingereicht. Die Jurys des Bundeswettbewerbs trafen sich zwar präsent, aber unter strengsten Bedingungen während der Pfingstferien in Bremen und Bremerhaven. Hier wurden die eingesendeten Videos dann angesehen und beurteilt.
Anton Schuelers Beitrag war einer von insgesamt 72 in seiner Altersgruppe. Mit 23 Punkten erhielt er einen hervorragenden 2. Preis, was natürlich auch seinen Lehrer Peter Woelke freut. Schließlich waren in diesem Jahr die Bedingungen durch die Corona-Pandemie deutlich erschwert, seit Weihnachten war kaum ein Präsenzunterricht möglich.

Dass durch die diesjährige Austragung nur durch Videobeiträge einiges verloren ging, bedauern alle Beteiligten sehr. Die Wettbewerbsatmosphäre, das Kennenlernen anderer Teilnehmer und natürlich die Möglichkeit, sich verschiedene Wertungsspiele anzusehen, fielen weg. Der Wettbewerb für die jungen Altersgruppen I und II wurde vor den Pfingstferien sogar ganz abgesagt. Wir hoffen sehr, dass im kommenden Jahr wieder alle jungen Musikerinnen und Musiker präsent an Jugend musiziert teilnehmen können und dass sie auch in Konzerten und Vorspielen ihre Werke präsentieren können.

Jugend musiziert 2021 – schwierige Bedingungen – tolle Ergebnisse!

Mit höchstmöglicher Punktzahl erhält Anton Schueler beim Landeswettbewerb Jugend musiziert die Weiterleitung zum Bundeswettbewerb – ein grandioser Erfolg für den 13-jährigen Gitarristen, Schüler an der Jugendmusikschule St. Georgen-Furtwangen. Erst kürzlich hatte Anton den Jugendförderpreis des Kulturpreises Schwarzwald-Baar sowie den zweiten Preis beim Jugendwettbewerb des Tonkünstlerverbandes Baden-Württemberg erspieltVon den insgesamt 93 Teilnehmern der Altersgruppe III in der Solowertung Gitarre erhielten nur zwei mit 25 Punkten die Bestwertung. Dabei war der Landeswettbewerb dieses Jahr natürlich pandemiebedingt unter besonderen Umständen ausgetragen worden. Der Mitte März stattfindende Wettbewerb konnte nicht in Präsenzform durchgeführt werden, stattdessen mussten die Teilnehmer ihren Beitrag aufnehmen und bis zum 7.März einsenden. Hierbei war neben der Qualität des Instrumentalspiels auch die Aufnahmetechnik zu berücksichtigen, was den teilnehmenden Schülerinnen und Schülern und ihren Eltern einiges an zusätzlichem Einsatz abverlangte. Erschwerend kam hinzu, dass seit Weihnachten kein Präsenzunterricht an den Musikschulen gegeben werden konnte. In der Vorbereitung auf einen Wettbewerb kamen Lehrer und Schüler so immer wieder an ihre Grenzen. Antons Gitarrenlehrer Peter Woelke berichtet: Die Situation war extrem herausfordernd. Anton hat mir oft Audioaufnahmen geschickt, zu denen ich ihm wiederum detaillierte Verbesserungsvorschläge zurückgeschickt habe. Auf diese Art hat Anton dann gleich die Vorspielsituation mit geübt, denn sämtliche vorbereitenden Vorspiele vor Publikum sind in diesem Jahr natürlich weggefallen”. Derzeit übt Anton nun bereits weiter an seinem Programm, um es für die nächste Aufnahme noch zu verfeinern. Auch der Bundeswettbewerb Ende Mai findet digital statt, bis zum 28. April müssen die Aufnahmen eingesendet sein.  

Auch Tom Schaedler (13, Trompete) und Janina Dold (19, Querflöte), freuen sich über ihre Erfolge beim Wettbewerb. Tom erhielt mit 21 Punkten einen 1. Preis, Janina mit 20 Punkten einen 2. Preis. Weitere Teilnehmerinnen waren Eva Pricking (Gitarre, 2. Preis), Selina Wagner und Nora Blum (beide Querflöte und 3. Preise)Von den ursprünglich 17 angemeldeten Schülerinnen und Schülern der Jugendmusikschule ab Altersgruppe III hatten elf aufgrund der Bedingungen ihre Teilnahme zurückgezogen. Neben der Tatsache, dass Präsenzunterricht noch verboten war, mussten für Instrumente mit Klavierbegleitung Playbacks eingespielt werden, zu denen die Musiker dann spielten. So war die Entscheidung für oder gegen die Teilnahme zu einer Gratwanderung geworden. Für die Schülerinnen und Schüler, die letztendlich dabeigeblieben sind, haben jedoch die Vorteile überwogennach der langen und intensiven Vorbereitungszeit und auch mal dem Überwinden zeitweiser Motivationstiefs war es den Jugendlichen ein Bedürfnis, den Wettbewerb auf diese Weise abzuschließen. Seit dem Beginn der Pandemie ist für Kinder und Jugendliche eine neue Normalität entstanden, mit der Teilnahme am Wettbewerb konnte endlich wieder ein Highlight stattfindenDie jüngeren Kinder der Altersgruppen I und II werden voraussichtlich im Juni den Wettbewerb in Präsenzform austragen dürfen und haben so ihr großes Ziel noch vor sich. 
Folgende Lehrerinnen und Lehrer freuen sich mit ihren Schülern: Olga Maretschko und Peter Woelke (Gitarre), Yael Birger (Querflöte) und Matthias Hoppmann (Trompete). Playbacks der Klavierbegleitung nahm Tobias Reiner auf, es spielten Sabine Porsch und Beatrix Scherer. 
 

Musikalische Videos zur Weihnachtszeit für die Altenheime

 

Leider konnten die traditionellen Weihnachtsvorspiele unserer Schülerinnen und Schüler dieses Jahr aufgrund der Corona-Auflagen in den Altenheimen nicht sattfinden. Gerade zur Adventszeit waren die Auftritte für die Bewohner der Altenheime jedoch immer eine große Freude. Daher kam die Idee auf, die geplanten Beiträge auf Video aufzunehmen, um ihnen auf diese Weise doch noch ein weihnachtliches Erlebnis bescheren zu können.

Sie können sich das Video dann nach Wohngruppen getrennt anschauen und dies sogar mehrmals. Natürlich entspricht ein Video keinem Live-Erlebnis, doch dadurch konnten wir vermeiden, dass es einen kompletten Verzicht geben muss. Zudem konnten durch das Video auch Bläser gefahrlos auftreten, was in den Altenheimen nicht möglich gewesen wäre.

Die Aufnahmen wurden am Samstag vor dem Lockdown von Trompetenlehrer Matthias Hoppmann und Klavierlehrerin Sabine Porsch mit 12 Schülerinnen und Schülern gerade noch rechtzeitig aufgenommen.  Das Ergebnis des Tages war ein fast einstündiges Video mit einem bunt gemischten Programm aus besinnlichen und festlichen Stücken und natürlich einer Menge Weihnachtsliedern gespielt auf Trompete, Gitarre, Klavier, Oboe, Klarinette, Altblockflöte und sogar der Harfe.

Wir freuen uns, den Bewohnern der Altenheime auf diese Weise ein kleines Geschenk bereiten zu können und wünschen ihnen frohe Weihnachten und viel Gesundheit, bis wir das nächste Mal wieder zu Besuch in die Heime kommen können.

Silke Vogt und Anton Schueler erhalten Kulturpreis Schwarzwald-Baar 2020

Foto: maramoonshinephotography

 

Foto: Peter Woelke

In einer Zeit, in der gerade auch die Musikbranche nahezu brach liegt, ist es umso erfreulicher, dass sich eine Schülerin und ein Schüler der Jugendmusikschule beim Kulturpreis 2020 nicht nur beworben, sondern auch jeder in einer Kategorie gewonnen haben. Silke Vogt erhielt den Anerkennungspreis im Bereich Singer-Songwriter, Anton Schueler an der Gitarre den Jugendförderpreis.

Gerade in den letzten Monaten waren die Bedingungen, unter denen man musizieren konnte extrem erschwert, teilweise ersetzte Online-Unterricht die regelmäßigen Stunden an der Musikschule. Dennoch suchten Silke und Anton die Herausforderung, sich auf diesen Wettbewerb vorzubereiten und sich dadurch noch intensiver mit ihren Stücken auseinanderzusetzen. Natürlich konnten weder die Wertungsspiele noch die Preisverleihung des Kulturpreises in gewohnter Weise stattfinden. Bis Anfang Oktober mussten max. 5-minütige Videos eingeschickt werden und aufgrund der so insgesamt 62 eingegangenen Bewerbungen nahm die Jury die Bewertung vor. Die Preisverleihung musste dann corona-bedingt zwar abgesagt werden, jedoch ist die Freude über die errungenen Preise trotzdem groß.

Der 13-jährige Gitarrist Anton, der bereits mehrfach beim Wettbewerb Jugend musiziert auf Regional- und Landesebene Preise erspielte, schätzt an Wettbewerben die zusätzliche Motivation und die Erkenntnis über das eigene Können. So hat Anton außerdem noch Mitte Oktober in der Musikhochschule Stuttgart am Jugendwettbewerb des Tonkünstlerverbandes Baden-Württemberg teilgenommen hat und dort einen 2. Preis erreicht. Unterstützt und bestens vorbereitet wird Anton von seinem Gitarrenlehrer Peter Woelke, der sich über die Erfolge mitfreut. Auch die verschiedenen Möglichkeiten an der Musikschule, bei Vorspielen z.B. in Altenheimen oder bei Umrahmungen mitzumachen, nimmt Anton stets gerne an und profitiert von den so gewonnenen Erfahrungen.


Silke Vogt, Schülerin des Gesangslehrers Daniel Sütö, gehört mit ihren 23 Jahren ebenfalls noch zu den Nachwuchsmusikerinnen, die sich bewerben konnten. Die in St. Georgen auch als Physiotherapeutin tätige Musikerin bewarb sich auf die Kategorie “Singer-Songwriter”, ihr Bewerbungsvideo beinhaltete die verschiedensten Facetten ihres Könnens: Lieder von Pop bis Schlager in Englisch und Deutsch, Balladen sowie Live-Ausschnitte – alles war dabei. Da Silke aufgrund der fehlenden Auftritte im vergangenen Jahr viel Zeit zum Schreiben neuer Songs hatte, war die Auswahl groß. Silke Vogt freut sich sehr, mit den zusammengestellten Liedern die Jury überzeugt zu haben und nun fehlt nur noch die Möglichkeit, endlich wieder vor Publikum spielen zu dürfen.